Stromversorgung:

Die Stromversorgung eines Versuchsaufbau wird nur sehr selten mit Batterien erfolgen, auch wenn sie gelegentliche Kurzschlüsse ohne Schaden wegstecken und auch sonst viele Vorteile bieten. Es geht aber auch auf die Dauer ins Geld und eine Steckdose ist immer etwas näher, als ein Geschäft mit Batterien im Angebot. Des weiteren ist bei vielen Schaltungen eine stabilisierte und möglichst brummfreie Spannung unabdingbar. TTL-Schaltkreise arbeiten nur bei Spannungen zwischen 4,7 und 5,3 Volt fehlerfrei und selbst extrem kurze Spannungseinbrüche von wenigen Millisekunden werden sofort mit Fehlschaltungen quittiert. Da man also auch bei Batteriebetrieb kaum auf eine stabile Spannung verzichten kann, ist eine Stabilisierungsschaltung notwendig.

Wenn man schon ein "Stabi" einsetzt, kann man auch gleichen einen Brückengleichrichter (Graetzbrücke) und einen Transformator davor setzen und hat prompt ein Netzteil auf dem Papier. Damit es nicht nur auf dem Papier nett aussieht, sondern sich auch auf dem Tisch an einer Versuchschaltung gut bewährt, sollte die fertige Schaltung komplett in einem berührungssicheren Gehäuse verschwinden. Ein BOPLA-Gehäuse mit ausreichenden Innenabmessungen reicht sogar (wie man sehen kann) für zwei Stabi-schaltungungen aus.



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